Abolitionismus (Tierrechte)

Abolitionismus (von englisch abolition „Abschaffung“, „Aufhebung“) bezeichnet eine Richtung innerhalb der Tierrechtsbewegung, deren Vertreter jegliche Nutzung von empfindungsfähigen Lebewesen durch den Menschen ablehnen. Dem Abolitionismus liegt die Annahme zugrunde, dass alle empfindungsfähigen Lebewesen das grundlegende Recht teilen, nicht als Eigentum eines anderen behandelt zu werden.

Abolitionismus bezeichnet ursprünglich eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei. Der Begriff wurde auf Tierrechte erweitert und bezieht sich in diesem Kontext nicht nur auf die Abschaffung der Inhaberschaft von Menschen, sondern auch von „nicht-menschlichen Tieren“.


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